Soziale Teilhabe

Angebote zur Förderung Sozialer Teilhabe gestalten

Angebote zur Förderung einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung, praxisnah umgesetzt, eignen sich hervorragend dazu, ältere Menschen zu beteiligen, zu integrieren, zu gemeinsamen Aktivitäten zu motivieren und den gegenseitigen Austausch anzuregen. Die hier beschriebenen Praxisbeispiele zeigen, wie Soziale Teilhabe, ergänzt durch Ernährungsinformation und Bewegung, mehr als Unterhaltung sein kann:

„Gemeinsam aktiv im Alter“ – AGNES, Leipzig

AGNES steht für „Aktivierende Gesundheitsförderung durch nachbarschaftliches Engagement im Stadtteil“. Dieses stadtteilbezogene Gesundheitsprojekt in Leipzig hat zum Ziel, eine gesunde Lebensweise zu fördern. Es richtet sich an sozial benachteiligte ältere Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, um deren Lebensqualität zu steigern. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der sozialen Teilhabe und Integration älterer Menschen. Über spezielle gesundheitsfördernde Angebote sollen die Einstellung gegenüber des Gesundheitsverhaltens verbessert und die Motivation zu Verhaltensänderungen erhöht werden. Das Netzwerk „Seniorenarbeit im Leipziger Osten“ koordiniert die verschiedenen Aktivitäten.

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„Neues Altern in der Stadt“ (NAIS), Bruchsal

Das Bruchsaler Projekt „Neues Altern in der Stadt" (NAIS) bietet allen Bevölkerungsgruppen, insbesondere sozial Benachteiligten, Gesundheitsförderung und Prävention an. Es wird seit 2008 von der Stadt Bruchsal getragen. Fünf Arbeitsgruppen zu den Themen „Bewegung und Ernährung", „Pflege ist mehr", „Geistig fit und aktiv", „Präventive Hausbesuche" und „Wegweiser" ermitteln zunächst die Bedarfe der Zielgruppen. Auf der Basis der Ergebnisse vernetzen die Arbeitsgruppen bestehende Angebote, überprüfen und optimieren deren Qualität und initiieren gegebenenfalls neue Angebote. Zu den bestehenden und geplanten Maßnahmen gehören neben öffentlichen Koch- und Bewegungskursen die Verbesserung der Angebote der Stadtbibliothek, ehrenamtliche Besuchsdienste, die die Integration fördern sollen, und die Erstellung eines Wegweisers, der die Angebote der Stadt in Form einer ansprechenden Informationsbroschüre übersichtlich bündelt. Die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zur Bekanntmachung der Angebote und zur Motivation der Zielgruppen ist ebenfalls Aufgabe der Arbeitsgruppen.

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Netzwerk Märkisches Viertel, Berlin

Im Netzwerk Märkisches Viertel e.V. engagieren sich rund 30 Mitglieder und Ehrenmitglieder. Neben den klassischen Anbietern der Altenhilfe, wie Pflegeheime oder Pflegedienste, gehören dem Netzwerk Mitglieder der Seniorenvertretung und des Behindertenbeirats, Beratungsstellen, Vertreter des Gesundheitswesens, soziale Träger, Bezirksamt, Wohnungs- und Handwerksunternehmen, Schulen sowie Dienstleister an. Das Netzwerk finanziert sich über Mitgliedsbeiträge.

Die Servicestelle im Märkischen Viertel nimmt Wünsche und Fragen entgegen und leitet diese an die Partner weiter. Durch niedrigschwellige Beratungs-, Bildungs- und Präventionsangebote, soziale Dienste und kulturelle Aktivitäten unterstützen die Netzwerkpartner ältere Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags. Darüber hinaus soll die engmaschige Vernetzung der Partner dazu dienen, soziale Probleme im Stadtteil frühzeitig zu erkennen und zu verringern oder Abhilfe zu schaffen. Weiterhin übernimmt die Servicestelle administrative Aufgaben für das Netzwerk und koordiniert die Arbeitsabläufe.

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Präventive Hausbesuche bei Hochbetagten, Rödental

Die Stadt Rödental entwickelte ein Konzept zur Versorgung hochbetagter Menschen in ihrem häuslichen Umfeld. Geschulte Ehrenamtliche sprechen bei wöchentlichen Hausbesuchen mit den Hochbetagten über Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe, über ihre Mobilität, ihren Ernährungszustand, die Wohnungssicherheit und Möglichkeiten der Einbeziehung ihres sozialen Umfelds. Bei einem kritischen Gesundheitszustand werden eine hauptamtliche Projektmitarbeiterin oder der Hausarzt zu Rate gezogen.

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Soziales Netzwerk „Gemeinsam gegen Einsam“, Bergheim

Das Projekt „Gemeinsam gegen Einsam“ ist aus einer Initiative der Stadt Bergheim entstanden. Seit 2001 gestalten ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger regelmäßig ein vielfältiges gesundheitsförderliches, kulturelles und geselliges Programm. Es richtet sich vor allem an ältere Menschen im eigenen Wohnumfeld und an Familien mit demenziell erkrankten Angehörigen. Die Angebote umfassen Frühstückstreffs mit empfehlenswerten Lebensmitteln, verschiedene Bewegungsgruppen, Themennachmittage zur Gesundheitsförderung sowie Treffen zum sozialen Miteinander mit Gesang, Spiel und Spaß. Darüber hinaus bieten die Akteure einen Besuchsservice und Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz zur Entlastung der Familienangehörigen an.

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„Hand in Hand“, Generationenhilfe Börderegion e.V.

In der Gemeinde Hohenhameln entstand durch eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern der gemeinnützige Verein Generationenhilfe Börderegion e.V. Der Verein dient als Organisationsstruktur, um ehrenamtliches Engagement zu bündeln und zu vermitteln. Die Vereinsmitglieder können sich helfen lassen oder Hilfe anbieten. Koordiniert wird die Hilfe durch das vereinseigene Büro in der Begegnungsstätte in Hohenhameln. Bedürftige Menschen erhalten Unterstützung. Die Helfer bekommen eine Aufwandsentschädigung, diese kann in ein Zeitguthaben umgewandelt werden. Zusätzlich wurde in zentraler Lage in Hohenhameln eine Begegnungsstätte eingerichtet, in der zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt werden.

Ziele des Projekts „Hand in Hand“ sind sozialer Zusammenhalt und Nachbarschaftshilfe, ein generationenübergreifender Dialog sowie die Förderung sozialer Netzwerke. Zudem sollen neue und lebendige Formen des Wohnens und Arbeitens sowie des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Stadt und Dorf gefördert werden.

Zu den Angeboten der Generationenhilfe gehören Alltagshilfen, Begleitdienste, Entlastung pflegender Angehöriger, Hilfen in Haus und Hof oder auch Hilfen beim Umgang mit Computer und Handy. Die Begegnungsstätte bietet zahlreiche Veranstaltungen an: Treffen in geselliger Runde, Kurse mit Bewegungsübungen, Spielenachmittage, gemeinsames Kochen, Frühstück, Mittagessen, Schulungen, Vorträge etc.

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Praxisdatenbank Gesundheitliche Chancengleichheit

Die Praxisdatenbank des Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit“ bietet die größte bundesweite Übersicht über Angebote und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention, die sich insbesondere an Menschen in schwieriger sozialer Lage richten. Sie ermöglicht es, Adressen und Beschreibungen entsprechender Angebote zu recherchieren, die eigene Arbeit darzustellen und zu reflektieren sowie Erfahrungen mit anderen Akteuren zu teilen.

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Weitere Angebote im Bereich Soziale Teilhabe fördern

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Klöntelefon
(Diakonie Hamburg)

Das „Klöntelefon“ ist ein Vermittlungsangebot für Telefonkontakte zwischen den Generationen. Ältere Menschen, die sich über regelmäßige Anrufe freuen würden, sowie Interessierte, die gern mit einer älteren Person telefonieren möchten, können mit dem Team des Projektes „SeniorPartner“ Kontakt aufnehmen.
   

Weimars Plauderpaten
(Bürgerstiftung Weimar)

Die Plauderpaten wurden als Konsequenz des „Lockdowns“ gegründet, um von Isolation betroffene Senior*innen schnell und unkompliziert zu mehr Gesellschaft zu verhelfen. Um der Einsamkeit und Isolation entgegenzuwirken, vermitteln wir Patenschaften zum gemeinsamen Plaudern am Telefon.
  

Großeltern – Enkel – Nachmittag
(Mehrgenerationenhaus Katzenelnbogen)

An vier Nachmittagen im Jahr soll diese wichtige Generationen-Beziehung im Vordergrund stehen. Eingeladen sind alle Großeltern mit ihren Enkeln ab 3 Jahren, um gemeinsam einen schönen Spielenachmittag zu verbringen. Viele Möglichkeiten stehen im Haus der Familie bereit. Passend zu den Jahreszeiten gibt es auch immer die Möglichkeit, ein kleines angeleitetes Bastelangebot wahrzunehmen. Kosten: 2 Euro für Erwachsene, Kinder frei.
   

LeNa – Lebendige Nachbarschaft – Ehrenamtlicher Besuchsdienst
(Evangelisches Johannesstift, Berlin)

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Besuchsdienstes LeNa suchen ältere Menschen in Spandau in ihrer häuslichen Umgebung auf. Sie schenken Zeit für Gespräche und gemeinsame Spaziergänge – die Nachbarschaft wird gemeinsam erkundet, neue Kontakte werden geknüpft und die Teilnahme an Ausflügen ermöglicht.
   

Senior*innen im Stadtteil – nicht einsam, sondern gemeinsam
(Mehrgenerationenhaus Reutlingen)

Eine neue Veranstaltungsreihe für ältere Mitmenschen. Einmal monatlich wird zu einem vergnüglichen Nachmittag ins Mehrgenerationenhaus eingeladen. Freuen Sie sich auf interessante Themen, erfahren Sie neues und teilen Sie Ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit anderen Teilnehmern.
  

Spielenachmittage Östringen
(Stadt Östringen)

Spielenachmittage – Immer am 2. und 4. Mittwoch im Monat in der Gustav-Wolf-Galerie/Haus Edelberg
Theaterfahrt – Jährliche Theaterfahrt im Rahmen der Altenhilfe des Landkreises Karlsruhe. Informationen über die Stadtnachrichten Östringen
Seniorennachmittag – Jährlicher „närrischer“ Seniorennachmittag in der Hermann-Kimling-Halle Östringen. Präsentation der Highlights der Prunksitzung. 
   

Seniorenplausch mit Hol- und Bringservice
(Familienzentrum Hochrhein)

Seniorentreffen Sonntagnachmittag: Der Bürgerbus holt die Personen an Stationen im Ort ab und fährt sie nach Ende des Treffs zurück. (Anmerkung des IN FORM-Teams: Am Sonntagnachmittag wird älteren Menschen die Einsamkeit besonders bewusst.)
  

Altenhilfe-Besuchsdienst
(Stadt Wilhelmshaven)

Der Besuchsdienst der Stadt Wilhelmshaven für ältere, alleinstehende Mitbürgerinnen und Mitbürger will den Erhalt der Selbständigkeit durch partnerschaftliche (partnerzentrierte) Gespräche und viele weitere Maßnahmen fördern, z.B. Unterstützung bei der Lösung aktueller Probleme, Spaziergänge, ...
  

Interkulturelles Nachbarschaftshilfswerk 55plus
(Netzwerk 55plus! Moers-Meerbeck)

Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Aufbau von selbstorganisierten Gruppen für ältere Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte im Stadtteil, um gemeinsame Freizeitinteressen zu verwirklichen, Bildungsangebote wahrzunehmen und soziale Kontakte zu knüpfen. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, ihren Platz im Projekt entsprechend ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenzen zu finden. Die Teilnahme ist kostenlos. Neben den regelmäßigen Gruppen werden Vorträge, Veranstaltungen und Ausflüge zu Themen angeboten, die insbesondere Ältere interessieren.
  

Erzählcafé Göttingen
(Verein Freie Altenarbeit Göttingen e.V.)

Als regelmäßige offene Erzählrunde ist seit März 1996 das ERZÄHLCAFÉ AM GOLDGRABEN eingerichtet – ein geselliges Treffen bei Kaffee und Kuchen (kostenlos) im Gemeinschaftsraum. Das Erzählcafé ist ein Ort zur lebendigen Darstellung persönlicher Lebensgeschichten in einer öffentlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre, von professioneller Seite vorbereitet und moderiert. Immer geht es um das persönlich Erlebte, die eigene Biografie, die in Geschichten beschrieben wird. Ein idealer Einstieg zum Kennenlernen des Zeitzeugenprojektes.
  

Mitbring-Cafe
(Mehrgenerationenhaus des DRK Kreisverbandes Weißenfels e.V.)

Offener Treff, kostenfreie Lösung, wenn man selbst seine Speise mitbringt.
  

Biografiegruppe
(Verein Freie Altenarbeit Göttingen e.V.)

Mit unseren Biografiegruppen bieten wir Ihnen einen geschützten Rahmen, um in der eigenen Lebensgeschichte zu „wandern“. Die Gruppen bestehen aus fünf bis acht Personen, die sich über einen gewissen Zeitraum kontinuierlich im 14-tägigen Turnus treffen. Hier können Sie von der Hektik des Alltags abschalten und verschiedenste „Zeitfenster“ öffnen, angeleitet und unterstützt von einer Moderatorin oder einem Moderator.
   

Seniorennachmittag
(RuDi – Das Kultur- und Nachbarschaftszentrum, Berlin)

Gemütlich bei Kaffee, Kuchen und kleinen Leckereien, liebevoll vom RuDi-Team angerichtet, interessieren Buchlesungen, werden Gedanken ausgetauscht, wird gelacht, geplaudert, manchmal getanzt und gefeiert.
  

Länderabend
(Mehrgenerationenhaus im AWO Bürgerzentrum Aschenberg)

In der Reihe „Länderabende” stellen wir einmal monatlich ein anderes Land oder eine andere Region der Welt vor. Es handelt sich um Dia- oder Bildvorträge von Privatpersonen, die in lockerer Atmosphäre über ein Land berichten. Die Zuschauer verkosten ein Nationalgericht aus dem Vortragsland und tauschen sich dazu aus. Der Eintritt ist frei, es wird um eine kleine Spende gebeten.
 

Mittwochsplatt
(Mehrgenerationenhaus Bürgerhafen, Greifswald)

Wir reden und lesen jeden ersten Mittwoch im Monat in plattdeutscher Sprache aus Werken bekannter plattdeutscher Dichter oder aus selbst verfassten „Riemels un Vertellers“. Unsere Themen richten sich nach der Jahreszeit, besonderen Feiertagen und Anlässen. Es gibt auch viele kleine Geschichten oder „Vertellers“ aus der Kindheit. Zum Abschluss unseres Treffens singen wir gemeinsam ein plattdeutsches Lied – z.B. „De Ostseewellen“.
  

Senioren: Malen
(Mehrgenerationenhaus Haus am See, Hamburg)

Die Malgruppe des U99 ist jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr künstlerisch aktiv. Unterstützt wird sie dabei von einem erfahrenen Maler, der hilfreiche Tipps gibt. Die Bilder werden im Haus ausgestellt und können bestaunt werden.
   

Strickkreis Schwäbisch-Gmünd
(DRK Kreisverband Schwäbisch-Gmünd e.V.)

Offenes Angebot: Der Strickkreis trifft sich jeden Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr im DRK-Zentrum.
 

Senioren stricken mit Herz
(Privatinitiative, Grünenplan)

Senioren finden im Stricken eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Sie tauschen sich aus. Sie schulen ihre Feinmotorik. Und sie nehmen aktiv am Leben teil. Die gefertigten Stricksachen kommen bedürftigen Kindern und Erwachsenen zugute.
  

Stricken für Südafrika
(Mehrgenerationenhaus Bürgerhafen, Greifswald)

Dies ist ein Angebot für strickfreudige SeniorInnen, die sich alle zwei Wochen treffen. Die Gruppe strickt in geselliger Runde, um dann die fertigen Decken, Mützen, Pullover und Spielzeuge an das Mädchenprojekt „Talita Koemi“ („Mädchen steh auf!“) in Südafrika zu senden.
 

Reisen ohne Koffer – Tageserholung für Senioren im Theodor-Schwartz-Haus in Brodten
(AWO Kreisverband Lübeck e.V.)

Die Seniorenerholung bietet Ihnen erlebnisreiche und erholsame Tage in Gesellschaft anderer Menschen und zwar ohne die üblichen Beschwerlichkeiten des Reisens wie Koffer packen, lange Anreise usw. Mit diesem Angebot wenden wir uns an ältere Menschen. Auch wenn Sie gehbehindert sind oder einen Rollstuhl benötigen, sind Sie uns herzlich willkommen (18 Euro).
 

Seniorenfreizeiten
(Diakonie Essen)

Wir bieten allen reiselustigen Seniorinnen und Senioren ein attraktives und abwechslungsreiches Freizeitprogramm zum Ausspannen, Kultur- und Natur-Genießen, Aktiv-Werden und Gemeinschaft erfahren. Wir richten uns an fitte und mobile Seniorinnen und Senioren sowie an Menschen, die aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen nicht mehr allein verreisen können. Auch für Seniorenfreizeiten ist es möglich, einen Zuschuss zu beantragen.
   

Senior*innen reisen mit der Rikscha durch die Stadt
(Altenpflege der Paul-Riebeck-Stiftung)

Ermöglichen Sie unseren Bewohner*innen Ausflüge ins Grüne, ins Café, an die Saale oder einfach in die Stadt. Mit Ihnen als Rikscha-Pilot*in können Sie, nur durch Muskelkraft und umweltfreundlich, den älteren Damen und Herren ein tolles Erlebnis ermöglichen.
   

Wöchentlicher Postgruß
(Caritasverband Offenbach)

Wöchentlich werden kostenlos Briefe mit kleinen Grüßen an Senior*innen verschickt. Diese sind gefüllt mit Aufmerksamkeiten wie Rätseln, Witzen, Mandalas, Bastelanleitungen und vielem mehr. Die Briefe sollen eine kleine Freude bereiten und vor allem gegen die Langeweile in der Corona-Zeit angehen. Jede*r ist willkommen. Melden Sie sich einfach an.
  

Modegruppe Mary Lou
(Aktiv ab 50 e.V. Seniorenbüro Zwickau)

Die Modegruppe Mary Lou präsentiert Mode von Einst und Heute! Sie zeigt Ihnen, wie sich die Mode bis zur heutigen Zeit wandelte. Erinnern Sie sich mit uns an Kleidungsstücke, die Sie selbst einmal trugen, die den Geist der Zeit widerspiegeln. Hören Sie Rhythmen, zu denen Sie selbst einmal getanzt haben. – Sie haben noch gut erhaltene Kleidung aus vergangenen Zeiten und haben selbst keinen Bedarf mehr? Wir haben immer Interesse an solcher Kleidung.
  

Seniorentrainer Rheinland-Pfalz
(Initiative SeniorTrainer)

Seit 2002 bildet Rheinland-Pfalz ältere Menschen zu ehrenamtlichen SeniorTRAINERinnen aus. Zunächst im Rahmen des Bundesmodellprojektes EFI – Erfahrungswissen für Initiativen bis 2006, das seit dem 1. April 2006 als eigenständiges Landesprogramm in Rheinland-Pfalz fortgeführt wird.
  

Der Club der lebenden Autoren
(Mehrgenerationenhaus Speyer)

Wir sind eine Gruppe schreibbegeisterter Autorinnen und Autoren im Alter von 16 bis 88 Jahren, die sich regelmäßig im Mehrgenerationenhaus trifft. Jeweils am letzten Mittwoch im Monat kommen wir zusammen, um eigene Texte vorzulesen und diese wohl-wollend kritisch zu besprechen. Wir schätzen den ehrlichen Austausch und offenen Umgang, der auch die Motivation und Freude am kreativen Schreiben erhöht.
 

66Plus – Gemeinsam Aktiv Sein
(Privater Freizeitkreis, Stuttgart)

Der Freizeitkreis für alle ab 66 aus der Region: ob Spaziergänge, Konzerte, Weinproben oder Kurzreisen – bei uns erwartet Dich ein attraktives Programm in einer gepflegten Atmosphäre.
  

Passantenstopp
(AWO Coburg)

Ein*e Senior*in geht mit ein oder zwei Schülern durch die Fußgängerzone und spricht ältere Bürger an, mit dem Ziel, dass die Schüler mit den älteren Menschen ins Gespräch kommen.
 

Gesprächskreis: Entrümpeln mit Biografiearbeit
(Nachbarschaftshaus Wiesbaden e.V.)

Entrümpeln mit Biografiearbeit: Die Teilnehmer dieser neuen Gruppe machen sich gemeinsam auf den Weg, den eigenen Hausstand auf das essenziell Nötige und Schöne zu reduzieren. Die Gruppe gibt sich gegenseitig Unterstützung und teilt die dabei aufkommenden Erinnerungen, Erlebnisse und Erfahrungen. Neben dem Austausch erhalten die Teilnehmer viele Tipps und Hinweise zum Ordnen, Entrümpeln und Entsorgen.
 

Rikschafahrten – Wege aus der Einsamkeit
(ALTERAktiv Siegen-Wittgenstein e.V.)

Der Verein ALTERAktiv Siegen-Wittgenstein e.V. plant Rikscha-Ausfahrten mit Bewohner*innen von Seniorenheimen oder Privatpersonen. Denn wir sehen darin Möglichkeiten, die soziale Isolierung älterer Menschen zu überwinden sowie den Bewegungsradius gehbehinderter Menschen mittels Rikscha auf den öffentlichen Raum auszudehnen.
 

Alt und Jung Siegen. Lesepaten
(ALTERAktiv Siegen-Wittgenstein e.V.)

Unsere Arbeitsgemeinschaft Alt & Jung hat das Ziel, in geeigneten Projekten den Dialog der Generationen zu fördern. Unser Anliegen ist die generationsübergreifende Solidarität. Wir wollen die Ressourcen jeden Alters in den Vordergrund stellen, Potenziale nutzen durch Freude am gemeinsamen Tun, Erleben und Lernen.
 

Playin`siegen – urbanes und generationsübergreifendes Spielen und Erleben, niederschwellig und ohne Eintrittsgelder
(ALTERAktiv Siegen-Wittgenstein e.V.)

Ältere Menschen können speziell im Bereich „Exhibition“ den Festival-Besucher*innen in einem Diskurs aus erster Hand über ihre Spielerlebnisse berichten und ggf. Spiele aus ihrer Kindheit erklären und anleiten. So wird eine Brücke der Generationen geschlagen und es findet ein aktiver Austausch statt.
 

Verzäll-Café
(Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef)

Im Kreise Gleichgesinnter wird erzählt, gespielt, Kaffee getrunken, gelesen, Musik gehört.
 

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Seniorenkino
(Mehrgenerationenhaus Lauchhammer)

Das Seniorenkino findet nachmittags statt. Der Eintritt von 4,50 Euro beinhaltet auch Kaffee und Kuchen. Bei Bedarf kann ein Transport organisiert werden.
   

Seniorenkino
(SEVEN Kinocenter Gummersbach)

In Zusammenarbeit mit der Polizei Nordrhein-Westfalen Oberbergischer Kreis freuen wir uns, immer am ersten Dienstag im Monat unser Seniorenkino anbieten zu können. Die Polizei stimmt Sie vor dem Film kompakt und kurzweilig auf ein aktuelles Präventionsthema ein. Quizfragen, Moderation, Infotrailer und die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen mit der Polizei machen die Präventionsmaßnahme vor dem Kinofilm zu einem unterhaltsamen Angebot.  
  

Dia-/Filmnachmittage
(Mehrgenerationenhaus Langquaid)

Einmal im Monat ab 15 Uhr werden Lichtbilder und Filme für Senioren und alle Interessierte gezeigt. Themen und Veranstaltungsdetails siehe auch Tagespresse, Internet und Veröffentlichungen der Pfarreien.
   

Kultur im Koffer
(Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Hamburg Ost)

Ob Jazz, Märchen oder Fußball – unsere ehrenamtlichen Kulturbotschafterinnen und -botschafter haben ihre Themen in einen Koffer gepackt, um Menschen damit zu besuchen und gemeinsam einen kulturellen Nachmittag zu verbringen.
  

Kulturbegleitung für Senior*innen
(Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.)

Für ältere Menschen, die gerne mit einer ehrenamtlichen Begleitperson etwas unternehmen möchten, weil sie sich alleine nicht mehr trauen, z.B. ins Theater oder Museum zu gehen, die Stadtbibliothek zu besuchen oder einen Stadtbummel zu unternehmen. Das Angebot der ehrenamtlichen Begleitung ist für die Nutzer*innen kostenfrei, die Begleiter*innen erhalten eine einmalige Aufwandspauschale von 25 Euro für Eintrittsgelder, Fahrtkosten u. ä. 
    

Hamburg entdecken für Jung und Alt
(FLAKS e.V. – Zentrum für Frauen in Altona)

Wandeln Sie mit uns auf den Spuren Hamburgs und lernen Sie für wenig Geld viele interessante Orte und Angebote kennen. Bringen Sie Ihre Kinder und Enkelkinder gerne mit. Findet einmal monatlich statt.
  

Kulturgenießer – Kultur ist für alle da
(Kulturschlüssel Saar, ein Projekt von passgenau e.V.)

Wenn Sie den Weg zu einem Veranstaltungsort nicht allein gehen oder sich den Eintritt nicht leisten können, vermittelt der Kulturschlüssel Ihnen eine Begleitung. Ob zu zweit mit Ihrem Kulturbegleiter oder in einer kleinen Gruppe, gemeinsam erobern Sie die Kultur im Saarland. Die Kontaktaufnahme erfolgt telefonisch. 
 

Schweriner Kulturschlüssel – Kulturbegleitung
(Seniorenbüro Schwerin)

Wir vermitteln Kulturbegleiter an Kulturinteressierte, die für den gemeinsamen Besuch von Kulturveranstaltungen in Schwerin keinen Partner haben.
   

Malteser Begleiter
(Malteser Hilfsdienst e.V., Frankfurt)

Die Malteser Begleiter laden zu Kulturveranstaltungen, Sightseeing und Museumsbesuchen ein. Unser ehrenamtliches Team freut sich darauf, gemeinsam mit Senioren und mit Menschen mit Behinderung die kulturelle Vielfalt Frankfurts und geselliges Beisammensein zu genießen. 
  

Theater für alt und jung
(Stadt Frankfurt a. M.)

Bei diesem neuen Kulturprojekt des Frankfurter Programms – Aktive Nachbarschaft – sind ältere und junge Menschen und Familien gemeinsam eingeladen, ein Theaterstück zu besuchen und sich bei einem anschließenden kostenlosen Café-Besuch bei leckerem Kuchen auszutauschen. 
    

Theater in der Stadthalle
(Mehrgenerationenhaus Germering)

In Zusammenarbeit mit der Stadthalle Germering bietet der Sozialdienst Germering seit 1998 ein Kulturabonnement an. Älteren Bürgerinnen und Bürgern aus Germering wird die Möglichkeit geboten, während der Spielzeit ca. einmal monatlich eine Aufführung aus dem Programm der Stadthalle zu besuchen. Im Abonnement enthalten sind der Fahrdienst und die Betreuung während der Veranstaltung. Von Musical bis Schauspiel, Operngala oder Russian Circus on Ice – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
  

Demenz bewegt (Theater) bewegt Demenz 
(Landeshauptstadt Hannover)

Theaterpädagogik für Seniorinnen und Senioren
   

Seniorentheatergruppe „Herbstzeitlose“
(Steinwerk St. Katharinen Osnabrück)

Die Theatergruppe „Herbstzeitlose“ bringt Stücke zur Aufführung, die miteinander entwickelt und geschrieben worden sind und die Erfahrungen und Lebenswelten älterer Menschen widerspiegeln. Die „Herbstzeitlosen“ treffen sich dienstagvormittags. 
  

Treffpunkt Bürgertheater für spielbegeisterte Menschen jeden Alters
(Mehrgenerationenhaus Lauchhammer)

Theater spielen
  

Musikgruppe des Arbeitskreises Schriersheimer Senioren
(Mehrgenerationenhaus mittendrin der EvKi Schriesheim und Altenbach)

Wenn Sie ein Instrument spielen oder gerne singen, dann sind Sie herzlich eingeladen mitzumachen. Aber auch Zuhören lohnt sich.
   

Kommunikations- und Kreativtreff
(Haus der Begegnung Schwerin e.V.)

Der Kommunikations- und Kreativtreff versteht sich als ein offenes, generationsübergreifendes Angebot und ist an keine Mitgliedschaft gebunden. Die Inhalte des geistig-kulturellen Lebens werden durch die Teilnehmer selbst bestimmt. Der Treff ermöglicht eine sinnvolle kulturelle und künstlerische Betätigung. 
  

Literatur-Gesprächskreis
(Bürgerhaus Neumarkt)

Wir lesen gerne, wir diskutieren gerne, wir sind neugierig. Nationale und internationale Romane, Biografien, Erzählungen, Kurzgeschichten, ab und zu auch Krimis stehen im Blickpunkt. Und wir befassen uns mit Klassikern und Neuerscheinungen. Lesen Sie mit!
  

Literaturkreis
(Seniorenbüro Neumünster)

Interessierte Leser tauschen sich über klassische und moderne Literatur aus – jeden 3. Freitag im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr im Seniorenbüro.
  

Seniorenorchester Erfurt
(Schutzbund der Senioren und Vorruheständler Thüringen e.V.)

Seit mehr als 15 Jahren ist das Seniorenorchester nicht mehr aus der kulturellen Landschaft der Landeshauptstadt Erfurt wegzudenken. Der Reiz liegt auch darin, dass die ungewöhnliche Orchesterbesetzung ganz neue Hörerlebnisse bietet. Interessenten sollten über Notenkenntnisse verfügen und bereit sein, sich auch zuhause mit den Stücken zu beschäftigen. Musikalischer Leiter ist Herr Münchow. Die Proben finden dienstags von 9:30 – 11:30 Uhr im Seniorenklub Berliner Str. 26 statt.
  

Fotografie für Senioren
(Schutzbund der Senioren und Vorruheständler Thüringen e.V.)

In den Fotogruppen treffen sich Gleichgesinnte, die sich mit digitaler Fotografie beschäftigen, über Motive beraten und gelungene Aufnahmen bei Ausstellungen präsentieren. Aktuell sind drei Fotogruppen aktiv.
   

Herbstzeitlose: Literatur und Schreiben für Senioren in Erfurt
(Schutzbund der Senioren und Vorruheständler Thüringen e.V.)

Jeden 1. Donnerstag im Monat trifft sich die Autorengruppe „Herbstzeitlose“, um gemeinsam über selbst erdachte Gedichte und Geschichten zu sprechen. 2017 bestand die Gruppe bereits seit 20 Jahren.
   

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Leihoma/-opa Projekt
(Rückenwind e.V. Schönebeck)

Als Leihomas und Leihopas engagieren sich lebenserfahrene Bürgerinnen und Bürger im Mehrgenerationenhaus des Rückenwind e.V. Schönebeck. Sie stellen einen Teil ihrer Freizeit für die Betreuung und Beaufsichtigung von Kindern zur Verfügung, nach individueller Absprache mit den Eltern. So entlasten sie Eltern in schwierigen Alltagssituationen und erbringen eine familienfreundliche Dienstleistung, wodurch das gegenseitige Verständnis der Generationen gefördert wird. Sie sind während der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit über den Rückenwind e.V. Schönebeck versichert.
   

Wunschgroßeltern
(Bürgerhafen Greifswald)

Dieses Projekt lebt vom gegenseitigen Geben und Nehmen. Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, dass alle Generationen einer Familie auch an einem Ort wohnen. Dadurch verpassen Großeltern oft die Chance, ihre Enkel aufwachsen zu sehen, und die Kinder können nicht vom reichen Erfahrungsschatz älterer Generationen profitieren. Das Projekt Wunschgroßeltern, in manchen Regionen auch Leihgroßeltern genannt, führt beide Seiten zusammen.  
  

ChancenPatenschaften
(Freiwilligenagentur Magdeburg)

ChancenPatenschaften bieten eine Möglichkeit für niedrigschwellige Begegnung, wechselseitiges Lernen und praktische Hilfe. Es gibt vielfältige Möglichkeiten und Seniorinnen und Senioren können sowohl anderen Menschen helfen als auch selbst Hilfe in Anspruch nehmen. Beispiele: Begleitung von in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen zu Kultur- oder Sportveranstaltungen, Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen für Menschen mit fehlenden Sprachkenntnissen.
  

Omas Erzählstube
(Mehrgenerationenhaus Bad Dürkheim)

Vorlese-Omas und -Opas lesen den Kindern der KITA vor.
   

Omas gute Stube
(Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Fürth)

Hinter „Omas guter Stube“ steckt der Gedanke, dass es viele Seniorinnen gibt, die gerne in der Kinderbetreuung ehrenamtlich aktiv wären, sich aber oft nicht trauen, ein Kleinkind bei sich zu Hause zu betreuen, weil die Wohnung nicht mehr „kindersicher“ ausgestattet ist oder weil sie ängstlich wären, wenn sie ganz alleine mit einem Kind wären. Das Mehrgenerationenhaus hat nun beide Seiten zusammengebracht. In „Omas Guter Stube“ bieten wir Dienstag und Donnerstag eine flexible Kinderbetreuung im Mütterzentrum an. Rüstige Omas betreuen im Tandem Kinder von 0,5 - 3 Jahren. Die Betreuung kostet drei Euro pro Stunde. Eine Anmeldung einen Tag vorher ist erwünscht.
    

„Alt & Jung – Hand in Hand“
(Stadt Karlsruhe)

In diesem Projekt wird der Generationendialog mit Leben gefüllt. Die Großelterngeneration setzt sich für die Nachfolgegeneration ein, mit denen keine verwandtschaftlichen Beziehungen bestehen. Kinder erleben also Wunschgroßeltern, die sich ihnen mit aller Aufmerksamkeit widmen. Familien erleben Entlastung und haben positive Kontakte zu älteren Menschen. Seniorinnen und Senioren bleiben in Beziehung zu Kindern und deren Eltern und halten sich dadurch fit und aktiv.
  

Klingelkette
(Bürgerhafen Greifswald)

Im BÜRGERHAFEN gibt es einen Telefonring. Einmal am Morgen rufen sich die beteiligten Menschen untereinander an, erkundigen sich nach dem Befinden, rufen bei Bedarf Hilfe herbei und pflegen auch ohne Notfall Kontakt miteinander. Dieser Kontaktring ist nicht nur auf das Stadtgebiet Greifswald beschränkt.
  

Senioren helfen Senioren
(Stiftung Haus im Park, Hamburg-Bergedorf)

Zeit und handwerkliches Know-how stellen Frauen und Männer des Projekts „Senioren helfen Senioren“ zur Verfügung, die bei kleineren Reparaturen und Handarbeiten helfen. Eine Schraube eindrehen, eine Glühbirne auswechseln, einen Knopf annähen, oft sind es Kleinigkeiten, die im Alter zu Herausforderungen werden können.
  

Selbsthilfewerkstätten / Repair Café
(riesa efau. Kultur Forum Dresden e.V.)

Selbsthilfewerkstätten bieten Raum und Werkzeuge, um kostenlos/kostengünstig z.B. Haushaltsgeräte, Möbel oder Fahrräder zu reparieren. Unterstützung gibt’s von ehrenamtlichen Helfern.
  

NAHbarn
(Tausend Taten e.V., Dresden)

Wir suchen und vermitteln individuell NAHbarn, die regelmäßig ältere Menschen besuchen, ihnen Gesellschaft leisten, zuhören, spazieren gehen – kurz: Zeit schenken. Ein NAHbar ist ein zuverlässiger, vertrauensvoller Ansprechpartner, der dem älteren Menschen hilft, seine Isolation zu durchbrechen und so seinen Alltag zu meistern. Ein NAHbar ist kein Nachbar, kein Pflege- oder Haushaltsdienst, sondern ein Mensch, der Nähe gibt.
  

Zeitzeugen Hamburg. Erinnern – erzählen – aufschreiben
(Zeitzeugenbörse Hamburg, Seniorenbüro Hamburg e.V.)

Sie haben etwas erlebt, was Jüngere gar nicht kennen: Leben ohne Fernseher und Internet zum Beispiel. Schule mit 50 Kindern in der Klasse. Sie können noch berichten, wie die Wäsche auf dem Herd gewaschen wurde. Wir Zeitzeugen wollen unsere persönlichen Erfahrungen weitergeben und stellen uns dabei den kritischen Fragen der jüngeren Generation. Wir machen „Geschichte von unten“ erlebbar, damit heute von gestern für morgen gelernt werden kann. Das Angebot ist kostenlos.
  

Lern-Lotsen
(Generationentreff LEBENSWert Bad Dürrheim)

Unser Ziel ist die Gleichstellung von sozial und materiell benachteiligten Schüler/innen. Wir geben unser Wissen und unsere Lebenserfahrung mit Zeit, Geduld und Verständnis weiter. So werden die Schüler-/innen zum Lernen motiviert und ermutigt. Um mitzuhelfen ist eine pädagogische Vorbildung nicht notwendig, ein mittlerer Bildungsabschluss und ein gutes Allgemeinwissen werden aber vorausgesetzt.
  

Generationsübergreifende Projekte der Naturschule Sachsen
(Naturschule Sachsen)

Nachhaltige positive Interaktion mit Personen verschiedenen Alters. Kinder: soziale Kompetenzen entwickeln, Einfühlungsvermögen im Umgang mit Senioren. Senioren: Rückschau auf das eigene Leben anregen, innere Verbindung zur eigenen Familie intensivieren, Abwechslung und Anregung, soziale Einbindung, Kommunikation. Wir führen beide Generationen, z.B. Grundschulkinder mit Senioren aus Tagespflegeeinrichtungen, durch das Aufgreifen von jahreszeitlichen Themen und dem praktischen Tun zusammen.
  

Filmclub der Generationen – GefAS Die KAMERA
(Mehrgenerationenhaus Erkner)

Das Mehrgenerationenhaus hat ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem verschiedene Generationen zusammen Filme herstellen, bearbeiten und entwickeln können. Die fertigen Videos finden Sie auf dem Youtube Account GefAS Die KAMERA.
  

Zeitzeugenbörse
(Startklar Soziale Arbeit Oberbayern – Mehrgenerationenhaus, Freilassing)

Um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, mit Zeitzeugen über den Nationalsozialismus, den 2. Weltkrieg und die Nachkriegszeit in Freilassing zu sprechen, organisieren das Stadtmuseum Freilassing und das Mehrgenerationenhaus KONTAKT gemeinsam mit der Staatlichen Realschule Freilassing einmal im Jahr Zeitzeugengespräche.
  

Nachbarschaftsgarten Berlin-Kreuzberg
(Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V.)

Mit geflüchteten Menschen vor allem aus Syrien und Afghanistan und älteren Kreuzberger*innen (mit wenig Geld) entwickeln wir seit März 2019 einen Nachbarschaftsgarten in der Kolonie am Flughafen e.V. Als Ort der Begegnung bietet er Raum für Solidarität und nachbarschaftlichen Zusammenhalt. Der Garten wird in den Stadtteil hinein geöffnet und soll weitere Gruppen einbinden, z.B. Kitas, Schulprojekte, ältere Menschen aus einem Seniorenwohnhaus, psychisch kranke Menschen aus betreuten Einrichtungen.
  

Kleidertausch im Mehrgenerationenhaus Lilienthal
(Mittelhof e.V., Berlin)

Komm zu unserem Kleidertausch und tausch Dich glücklich. Bitte bringe nur 10 Teile + Schuhe mit. Eine nachhaltige Textilproduktion von der Rohfaser bis zum Fertigprodukt gibt es kaum. Der einfachste Weg, die Kleidung, die Du trägst, ein wenig umweltfreundlicher zu machen, ist, sie so lange wie möglich zu verwenden. Stop fast fashion – tauschen statt kaufen. #whomademyclothes
  

Seniorpartner in School
(Landesverband Niedersachsen e.V.)

Seniorpartner sind ehrenamtlich im Zweier-Team jeweils an einem festen Wochentag in ihrer Schule. Was leisten sie dort? Schulmediation, Bildungsbegleitung.
   

Weitere Informationen durch Anklicken des Projekttitels

Gemeinnützige Bibliothek der Stiftung Rehabilitationszentrum Berlin – Ost
(Haus der Generationen)

Die Nutzung der Bibliothek ist für jeden durch eine kostenlose Anmeldung möglich. In der Bibliothek finden Sie Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Außerdem gibt es Bücher in leichter Sprache und Fachliteratur.
  

Gedächtnistraining to go
(AWO Hannover)

Die pädagogische Mitarbeiterin einer Wohnungsbaugesellschaft bietet für die Teilnehmenden der Gedächtnistraining-Gruppe das „Gedächtnistraining to go“ an. Allen Gruppenteilnehmenden werden zwei DIN A4-Seiten mit Denkaufgaben für zuhause in den Briefkasten geworfen. Zum einen soll das Gedächtnistraining Langeweile vertreiben – jetzt wo es keine sozialen Zusammenkünfte mehr gibt – und dafür sorgen, dass die grauen Zellen in häuslicher Isolation nicht einrosten. Zum anderen vermittelt es auch das Gefühl des Angebundenseins.
  

Kreativer Denksportclub – Ganzheitliches Gedächtnistraining
(Familienzentrum Schorndorf)

Ganzheitliches Gedächtnistraining spricht alle Sinne an und steigert spielerisch, ohne Stress die Leistung des Gehirns und macht richtig Spaß! Mit regelmäßigen und abwechslungsreichen Übungen werden Körper, Geist und Seele gleichermaßen angesprochen und trainiert. Fünf Termine für 15 Euro.
  

Diabetikergruppe Kyritz – Selbsthilfegruppe
(Mehrgenerationenhaus Kyritz)

Die Selbsthilfegruppe der „Diabetiker“ besteht seit 1994. Die Gruppe trifft sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen, um mit der Erkrankung leben zu lernen. Unterstützung erhält die Gruppe von Fachärzten und Diabetikerberatern, die durch Vorträge eine Hilfestellung geben. Gefördert wird die Gruppe durch die Krankenkassen im Verbund.
  

Computerklub 50+
(Kulturfabrik Löseke, Hildesheim)

Menschen vernetzen, Bildung, Kommunikation und Partizipation fördern. Der Computerklub 50plus ist ein Bildungsangebot in der KUFA. Die praktischen Tipps umfassen das Anlegen einer sinnvollen Ordnerstruktur, den Umgang mit Multimedia-Anwendungen wie auch den Gebrauch der Microsoft-Office-Programme.
  

Digitale Zoom Versilberer Runden: Das 1x1 der Tablets/Smartphones für Menschen 65+
(SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH)

Beratung zur Nutzung digitaler Spiele-Runden.
  

Internet-Café 50plus
(Privatinitiative, Braunschweig)

Wir sind eine Gruppe von über 50-Jährigen und betreiben seit Oktober 1999 das „Internet-Café 50plus“. Unsere Aufgabe ist es, Fragen zur Bedienung des Computers – auch Smartphone oder Tablet – zu beantworten und zwar für alle ohne Altersbegrenzung.
  

Aus der Praxis lernen – Wissensdurstig
(BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V., Bonn)

Gute Praxisbeispiele, die zeigen, wie Bildung im Alter gelingt. Neben den Projektbeschreibungen, die nach den Bundesländern sortiert sind, können Sie auch durch verschiedene Filme von Projektbesuchen einen Einblick in die vielfältige Arbeit verschiedenster Projektträger erhalten.
  

Bildungsportale für ältere Menschen – Deutscher Bildungsserver
(DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main)

Wegweiser zur Seniorenbildung und Altersforschung 
  

„Der‑, die‑, das-Kurs“ für ausländische Frauen
(Familienzentrum Hochrhein)

Deutsche Sprache – schwere Sprache?! – Ja das stimmt, aber wir helfen euch! Wir unterstützen euch, eure Deutschkenntnisse zu verbessern. In verschieden Kursen bieten wir ein praxisbezogenes Erlernen der deutschen Sprache, der Schwerpunkt liegt in der Kommunikation. (Kosten: 1 Euro pro Vormittag)
  

Projekte – BaS
(seniorenbueros.org – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros, Bonn)

Hier finden Sie alle Projekte der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros BaS.
  

Stammtisch in Englisch, Französisch, Italienisch
(Mehrgenerationenhaus Mittendrin der EvKi Schriesheim und Altenbach)

Stammtische in verschiedenen Sprachen, zweimal pro Monat, auch für Interessierte, die die Sprache noch nicht vollständig beherrschen.
  

Alten-Akademie Nürnberg

Die Alten-Akademie Nürnberg e.V. wendet sich an alle älteren Menschen in Nürnberg, die im Laufe ihres Lebens, sei es im Beruf oder durch private Interessen, vielfältige Fähigkeiten und Kompetenzen erworben haben und dieses Wissen anderen Frauen und Männern im 3. Lebensabschnitt (durch Kurse, Vorträge, künstlerische und musikalische Veranstaltungen, in Gesprächs- und Arbeitskreisen und Reisen u.a.) zur Verfügung stellen wollen.
  

Schüler unterrichten Senioren
(Bürgerhaus Ingolstadt)

Unter dem Motto „Schüler unterrichten Senioren“ lehren und lernen Jung und Alt gemeinsam. Die Schülerinnen und Schüler wechseln in die Rolle des Lehrenden und die Seniorinnen und Senioren werden zu Lernenden. Dabei können Englisch, Literatur und Geschichte ebenso Thema sein wie Schulungen im Umgang mit Computern und Handys oder Vorträge über aktuelle Themen.
  

Englisch lernen leicht gemacht – für aktive Seniorinnen und Senioren
(Regenbogen e.V., Ilmenau)

Der Kurs richtet sich an alle jung gebliebenen Seniorinnen und Senioren, die sich nicht scheuen, den Grundstein für das Erlernen der englischen Sprache zu legen bzw. zu verfestigen. In einem zwanglosen Gesprächskreis werden einfache Lektionen gelehrt, die es ermöglichen, sich im täglichen Leben und besonders im Urlaub besser zurechtzufinden und zu verständigen.
  

Senec@fé – Treffpunkt neue Medien
(Verein ALTERAktiv Siegen-Wittgenstein e.V.)

Senioren lernen in angenehmer Atmosphäre unter Gleichgesinnten die vielfältigen Möglichkeiten, die der PC bietet, kennen und nutzen. Dazu stehen ihnen 3 PC-Arbeitsplätze und 3 Vereinslaptops sowie mehr als 10 Anschlussmöglichkeiten für Ihre eigenen mitgebrachten Laptops zur Verfügung. Smartphones und Tablets unserer Einrichtung ermöglichen ein erstes Kennenlernen der neuen mobilen Geräte.
  

Spaß und Spiel mit an Demenz erkrankten Menschen  
(Mehrgenerationenhaus AWOthek Nürnberg)

Die Videobeiträge der AWOthek geben praktische Anleitungen, wie die soziale Teilhabe von an Demenz erkrankten Menschen gefördert werden kann. Siehe auch das Video: Fit durch Spaß und Spiel für an Demenz erkrankte Menschen.  
    

Weitere Informationen durch Anklicken des Projekttitels

Finanziell fit – Schuldenberatung
(Mehrgenerationenhaus Speyer)

Kostenloses Beratungsangebot zu verschiedenen Themen, wie z.B. Internet- und Telefonbetrug, Geld und Kredite, Schuldenberatung.
  

Ziemlich beste Nachbarn
(Netzwerk „Für mehr Teilhabe älterer Menschen Kreuzberg“)

Ziemlich beste Nachbarn zu sein ist nicht schwer. Am Anfang zählt der Blick auf ältere Menschen in meiner Nachbarschaft: Brauchen sie Unterstützung? Möchten sie einen Rat? Wird einmalige oder längerfristige Hilfe gebraucht? Auf der Seite Angebote stehen Adressen vieler Kreuzberger und Friedrichshainer Einrichtungen. Hier gibt es konkrete Tipps und Hilfen und vieles mehr zum Weitersagen.
  

Food Sharing „Fair-Teiler“
(Mehrgenerationenhaus Gneisenaustraße, Berlin)

Foodsaver können gerettete Lebensmittel, die noch zur Weitergabe geeignet sind, zu einem Fair-Teiler bringen. Alle anderen Menschen können ebenfalls Lebensmittel dorthin bringen, die sie zum Beispiel zuhause oder nach Veranstaltungen übrighaben und nicht mehr verbrauchen wollen oder können. Mitnehmen dürfen das dort bereitgestellte Essen alle Menschen, ohne irgendwelche Voraussetzungen erfüllen zu müssen.
  

Kleiderkammer – Second-Hand-Kleidung für Erwachsene
(Mehrgenerationenhaus Hamburg Mitte)

Die Kleiderkammer in der Billstedter Hauptstraße 86 bietet vielfältige Second-Hand-Kleidung für Erwachsene an. In der Kleiderkammer können Sie nicht nur einkaufen, sondern auch gut erhaltene Kleidung abgeben. Unser ehrenamtliches Team freut sich auf Sie.
  

GemeindeschwesterPlus
(Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz)

Die GemeindeschwesterPlus besucht die Menschen nach deren vorheriger Zustimmung zuhause und berät sie kostenlos und individuell. Das Angebot umfasst sowohl präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, als auch die Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabeangeboten wie gesellige Seniorentreffen, Bewegungsangebote, Veranstaltungen oder interessante Kurse.
  

Tauschring Charlottenburg-Wilmersdorf im interkulturellen Stadtteilzentrum Divan
(Interkulturelles Stadtteilzentrum DIVAN, Berlin)

Alle, die an einem Tauschring teilnehmen, können ihre Fähigkeiten, Talente, Kenntnisse und Waren miteinander tauschen. Auch ohne viel Geld können sich alle etwas leisten und sich rege am Tauschhandel beteiligen. Der Tausch zwischen den Menschen im Kiez fördert die Nachbarschaftskontakte, schafft neue Freundschaften und wirkt so der Vereinzelung entgegen.
  

Tagestöchter
(PIUS Ambulante Altenpflege, Reutlingen)

Die Tagestochter kommt zur Entlastung der Angehörigen für ein paar Stunden am Tag, mehrmals in der Woche oder auch rund um die Uhr (24 Std.) zur Betreuung nach Hause. Es gibt sogar auf Wunsch die Möglichkeit, dass die Angehörigen die zu betreuende Person zur Tagestochter nach Hause bringen.
  

Obstkäppchen
(Obstkäppchen e.V., Hennef)

Unsere Mission ist es, moderne Rotkäppchen zu sein. Nur bringen wir keinen Wein, sondern Obst, Gemüse und Zuneigung zu den Senior*innen. Das Obst und Gemüse – Kern unserer Tüten – wird regional eingekauft und taufrisch am frühen Morgen des Tütenpackens angeliefert. Die übrigen Lebensmittel, die unsere Senior*innen unterstützen und ihnen eine Freude bereiten sollen, werden von einem kooperierenden Supermarkt bezogen.
  

Seniorenbegleitung DUO
(Senioren-Beratungsnetz Hildesheim)

Ehrenamtliche Seniorenbegleiter nehmen sich Zeit für Senioren und unterstützen bei den Dingen, die das Leben lebenswert machen.
  

DUO – ehrenamtliche Seniorenbegleitung
(Freiwilligenakademie Niedersachsen e.V.)

Lehrgänge zum DUO – ehrenamtlichen Seniorenbegleiter
  

Einkaufsservice 60plus
(Diakonisches Werk für Frankfurt und Offenbach)

Größere Einkäufe, der Gang zur Sparkasse oder der Weg zum Arzt, all das fällt älteren Menschen oftmals schwer. Der kostenfreie Einkaufsservice 60plus bietet hier eine hilfreiche Unterstützung für Frankfurter Seniorinnen und Senioren. Alltagsbegleiter und -begleiterinnen gehen mit zum Einkaufen oder kaufen auf Wunsch auch selbstständig ein. Sie begleiten Ältere, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, zum Friseur, gehen mit ihnen zum Friedhof, bringen sie sicher zu Ärzten oder begleiten sie zu geselligen Aktivitäten. Auch wer Lust auf Spiele, Spaziergänge oder Gespräche hat, kann dies mit Alltagsbegleiterinnen tun.
  

Schülerservice für Senioren
(Verein zur Koordination sozialer Aufgaben in Germering e.V.)

Der Schülerservice für Seniorinnen und Senioren ist ein gemeinsames Projekt der Germeringer Insel und des Max-Born-Gymnasiums Germering. Freiwillig tätige Schülerinnen und Schüler des Max-Born-Gymnasiums bieten Seniorinnen und Senioren, die Hilfe benötigen, kostenfreie Dienste an.
  

Vermittlung Demenzbegleiter/innen
(Mehrgenerationenhaus Dessau-Roßlau)

Das Mehrgenerationenhaus BBFZ vermittelt ehrenamtliche Demenzbegleiter/innen in die Häuslichkeit der Klienten und in eingespielte Teams in Betreuungsgruppen. Wir haben so ein niederschwelliges Entlastungsangebot für pflegende Angehörige von Demenzkranken in Dessau–Roßlau geschaffen.
  

Fahrradrikscha als Friedhofsmobil
(Bürgerhafen Greifswald)

Eingesetzt wird die Rikscha hauptsächlich als Friedhofsmobil. Die Passagiere werden kostenlos mit der Rikscha zu ihren verstorbenen Angehörigen gefahren. Sie erfahren eine helfende Hand beim Säubern des Grabes und Gießen der Blumen und bekommen mit den ehrenamtlichen Piloten ein offenes Ohr für ihre Lebensgeschichten.
  

Senior:innenfahrdienst
(Mehrgenerationenhaus Königsbrunn)

Sie müssen zum Einkaufen oder zum Arzt und haben niemanden, der Sie fahren kann? Dann melden Sie sich bei uns – wir vermitteln Ihnen ehrenamtliche Fahrer:innen, die Sie zur gewünschten Uhrzeit von Zuhause abholen und nach Ihrem Termin wieder nach Hause bringen.
  

Projekt „mobisaar“ – Begleitservice in Bus und Bahn für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
(Landkreis Neunkirchen, Ottweiler)

Im Projekt „mobisaar“ setzen sich die Saarländischen Verkehrsbetriebe dafür ein, Menschen bis ins hohe Alter in ihrer selbstständigen Mobilität zu unterstützen. Kernelement ist ein Lotsen-Service, der mobilitätseingeschränkten Menschen die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs erleichtert. Die Inanspruchnahme ist kostenlos, die Lotsen unterstützen ehrenamtlich.
  

Kältebus Saarbrücken
(Hilfe für Obdachlose Menschen im Winter e.V., Saarbrücken)

Ziel ist es, Menschen, die auf der Straße leben, in den Nächten im Winter einen warmen Platz in einem beheizten Bus sowie Getränke, Nahrungsmittel und in begrenztem Umfang kleine Dinge des täglichen Bedarfs anzubieten. Das Angebot besteht von Mitte Dezember bis Ende März, der Bus ist in den Nachstunden täglich von 21:00 Uhr bis 6:00 Uhr des Folgetages geöffnet. Inzwischen kommt das Angebot auch Bedürftigen zugute, die nicht unbedingt auf der Straße leben. Es wird keine Bedürftigkeitsprüfung durchgeführt. Der ethnische, religiöse, kulturelle oder sonstige Hintergrund unserer Gäste spielt für uns keine Rolle.
  

Seniorenpaten
(Gemeinsam vor Ort – Diakonie Leben e.V., Reutlingen)

Die Krankenpflege-Fördervereine haben ein Angebot für Seniorinnen und Senioren auf die Beine gestellt. Ehrenamtlich engagierte Seniorenpaten begleiten ältere Menschen durch Besuche und Vermittlung von nötigen Hilfen. Ziel ist es, die älteren Menschen einzubinden in ihre Umgebung und ihnen eine Ansprech- und Vertrauensperson zu verschaffen.
  

Trauercafé für Hahnstätten und Umgebung
(Mehrgenerationenhaus Hahnstätten)

Überregional – überkonfessionell. Nach dem Verlust nahestehender geliebter Menschen verändert sich für Trauernde oft ihr Umfeld. Die in der Trauer wahrgenommene schmerzliche, oftmals auch chaotische emotionale Situation, kann dazu führen, dass ein Trauernder sich alleingelassen und/oder nicht verstanden fühlt – manch einer zieht sich zurück. Das Trauercafé bietet hier einen Treffpunkt für alle diejenigen, die nach einer Möglichkeit suchen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Im geschützten Rahmen kann man hier einander begegnen und Kraft, Mut und Zuversicht sowie Anregungen mit nach Hause nehmen.
  

Telefonseelsorge Saar
(Ev. Kath. Telefonseelsorge, Saarbrücken)

Die Telefonseelsorge ist offen für alle und jeden. Wie wir beraten? Darin gibt es Unterschiede: per Telefon, per Mail, per Chat, persönlich in der Beratungsstelle. Alle Telefonate bleiben anonym, d.h. sie werden nie aufgezeichnet und die Rufnummer erscheint nicht auf Ihrer Rechnung. Auch deshalb nicht, weil alle Telefonate unter diesen Rufnummern kostenlos sind (funktioniert nur aus Deutschland).
  

Projekt Wegbegleiter
(Caritasverband Frankfurt e.V.)

Hilfsangebote der deutschen Altenhilfe werden von älteren Migrantinnen und Migranten nur wenig genutzt. Auch ältere Eingewanderte aus Italien, Spanien oder Portugal, aus den Gebieten des früheren Jugoslawien, aus dem Iran, Afghanistan oder China haben oft Schwierigkeiten bei der Inanspruchnahme von Leistungen der Altenhilfe. Ziel des Projekts „Wegbegleiter“ ist: Barrieren zwischen der deutschen Altenhilfe und Migrantinnen und Migranten abbauen.
  

Ehrenamtliche Seniorenlotsen
(Mehrgenerationenhaus Bensheim / Caritas Zentrum Franziskushaus)

Ältere Menschen möchten möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Tritt ein Unterstützungsbedarf auf oder verändert sich eine Lebenssituation, stellt sich die Frage, wie und wo Hilfen zur Verfügung stehen. Bensheim bietet bereits ein breites Angebot für eine veränderte Lebenssituation im Alter. Doch nicht immer wissen ältere Menschen oder ihre Angehörigen, wie und wo sie eine geeignete professionelle Unterstützung. bekommen. Unser Ansatz: Für Bensheim und die Stadtteile wurden im Mehrgenerationenhaus Bensheim ehrenamtliche Seniorenlotsen ausgebildet. Sie stehen in den einzelnen Ortsteilen zur Verfügung, um ratsuchende, ältere Menschen und ihre Angehörigen durch den Dschungel von Informationen und Angeboten zu begleiten.
  

Sicherheit für Senioren – Sicherheitsberater für Senioren
(Privatinitiative, Dithmarschen)

Wir möchten gerne unseren Beitrag dazu leisten, wenn es um Ihren Schutz vor Kriminalität geht. Mit unseren Tipps und Ratschlägen können Sie Ihre persönliche Sicherheit und Sicherheit im Straßenverkehr stärken. Der Rat für Kriminalitätsverhütung Schleswig-Holstein (RfK) hat das Projekt „Sicherheitsberater für Senioren“ („SfS“) ins Leben gerufen. Wir als seniorTrainer/in des Kompetenzteams Westküste (Kreis Dithmarschen) haben uns diesem Projekt angeschlossen.
  

Paten für Demenz
(Tausend Taten e.V., Jena)

„Paten für Demenz“ schenken Menschen mit Demenz einige Stunden ihrer Zeit und unterstützen die Betroffenen einmal wöchentlich in deren häuslicher Umgebung. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer werden geschult und mit der Lebenssituation und Gefühlswelt der Betroffenen vertraut gemacht. Die Angehörigen werden auf das Projekt vorbereitet, denn Schuld- und Schamgefühle sowie Ängste vor sozialen Missbilligungen machen es vielen Angehörigen schwer, Unterstützung anzunehmen.
  

Fahrradwerkstatt
(Verein ALTERAktiv Siegen-Wittgenstein e.V.)

Die Werkstatt ist eine Selbsthilfe-Werkstatt, in der man selbst Hand anlegt und sich gegenseitig hilft. Den Werkstattgästen steht eine Sammlung von Werkzeugen zur Verfügung. Es kann jeder mithelfen. Wir versuchen, alte Fahrräder zu reparieren und Fahrräder aus Spenden aufzuarbeiten. Ersatzteile muss jeder selbst mitbringen oder wir versuchen günstig welche zu besorgen.
  

Die Tafeln: Lebensmittel retten. Menschen helfen.
(Tafel Deutschland e.V., Berlin)

Die mehr als 940 gemeinnützigen Tafeln in Deutschland sammeln überschüssige Lebensmittel und verteilen sie an Menschen in Not. Die Lebensmittelausgabe ist das Kerngeschäft der Tafeln und regional unterschiedlich organisiert.
  

GESUNDALTERN@BW
(Landesmedienzentrum Baden-Württemberg)

Für das Projekt gesundaltern@bw bildet das Landesmedienzentrum ältere Menschen zu digitalen Gesundheitsbotschaftern aus. Sie geben ihr Wissen über E-Akten, MedicalApps und digitale Sprechstunden an andere weiter.